Vergessen Sie Cookies, starten Sie schnell mit First-Party-Daten und CDP

2022-05-12T15:24:16+02:00

Internet und Ecommerce frei von Cookies. Viele Vermarkter sind sich darüber noch im Klaren, aber seien wir ehrlich: Es ist ein Segen. Schließlich werden Sie als Online-Konsumenten durch die aufdringliche Werbung, die das Ergebnis der Werbung Dritter ist, in den Wahnsinn getrieben Termine, gesammelt mit Cookies. Je früher wir das loswerden, desto besser. Darüber hinaus zwingt es Online-Unternehmer dazu, schnell Schritte in Richtung einer echten Personalisierung des Kundenerlebnisses zu unternehmen. Basierend auf einer First-Party-Datenstrategie.

„Es ist wirklich verrückt, dass Verbraucher bis in die hintersten Ecken des Internets verfolgt werden, um relevante Werbung zu nutzen.“ Mit dieser kühnen Aussage plädiert Google herzlich für „Privacy first“. Und der Tech-Riese macht Schluss mit dem, was er sagt, indem er Daten von Drittanbietern durchschneidet, die von Zeit zu Zeit mithilfe von Cookies gesammelt werden. Google bietet hierfür keinen Support mehr an. Der Schwerpunkt wird auf First-Party-Daten liegen. Damit tritt der E-Commerce in eine neue Phase ein. Die Entwicklung und Anwendung einer soliden und konsistenten Datenstrategie lässt sich nicht mehr aufschieben.

Vermarkter legen größten Wert auf First-Party-Daten

First Party Data – auch 1st Party Data genannt – sind Informationen, die Unternehmen direkt aus ihren eigenen Online-Quellen beziehen. Denken Sie an Ihre eigene Website, Apps und CRM-Systeme, aber auch an Ihre eigenen Social-Media-Accounts und Kundenrecherchen. Es handelt sich also nicht um zufällige, internetweit geerntete Informationen (Daten von Drittanbietern), sondern um Informationen aus erster Hand, basierend auf konkretem Kundenverhalten in den verschiedenen Online-Kanälen des Verkaufstrichters.

gemäß eMarketer eine Datenstrategie auf Basis von First-Party-Daten steht ganz oben auf der Agenda der Marketer. Das führende Marktforschungsunternehmen hat herausgefunden, dass 85% der befragten US-Marketer First-Party-Daten als oberste Priorität einstufen, in Westeuropa sind das 75%.

„Es kostet nichts und liefert die relevantesten Kundendaten“

Im Gegensatz zu Daten von Drittanbietern, die mit Cookies abgerufen und von Datenlieferanten gekauft werden, kosten erste Daten nichts. Aber Sie erhalten die relevantesten Informationen daraus. Sie erfahren, woher Ihre Besucher kommen und was ihre Demografie ist, Sie erfahren mehr über Suchverhalten, Transaktionen und Kaufhistorie. Außerdem erfahren Sie, wofür sich Ihre Besucher interessieren, wie viel Zeit sie auf Ihrer Website oder App verbringen und vieles mehr.

Indem Sie diese wertvollen Daten konsequent sammeln, analysieren und verknüpfen und Ihr Wissen in Werbung und Kundenkontakte übersetzen, können Sie wirklich an der personalisierten Customer Experience arbeiten. Dies gilt auch für kleinere Webshops und B2B-Plattformen. Schließlich benötigen Sie keine immensen Budgets mehr, um Daten einzukaufen. Es ist die kostengünstigste Möglichkeit, Ihre Kunden eingehend kennenzulernen.

Es gibt jedoch eine Voraussetzung für eine wirksame kommerzielle Nutzung. Sie möchten die Daten optimal verwalten, segmentieren, nutzbar machen und smarte Marketingtools damit verknüpfen. Das bringt die Wahl eines geeigneten Kundendaten Plattform (CDP) gewinnt an Dynamik.

'Fokus auf Qualität, Personalisierung, Datenschutz und Zuverlässigkeit'

Letztendlich verwenden Sie First-Party-Daten (1st-Party-Daten), um Geld zu verdienen. Dafür haben Sie einen Webshop oder eine E-Plattform. Angesichts der Konkurrenz im Web ist die Personalisierung der Customer Journey entscheidend. Aber auch die Faktoren Zuverlässigkeit und Privatsphäre spielen eine immer wichtigere Rolle.

Daten Dritter tragen nicht zum Vertrauen in das Internet und den E-Commerce bei. Google hat es im Kontext von „Privacy first“ so formuliert: „Daten von Drittanbietern haben das Vertrauen der Online-Verbraucher ernsthaft untergraben. Über 72% aller Menschen sind der Meinung, dass Werbetreibende und Technologieunternehmen alles verfolgen und nutzen, was sie im Internet tun. Von diesen weist 81% darauf hin, dass die Risiken einer unbegrenzten Datensammlung größer sind als der Nutzen, der ihr durch den Handel zugeschrieben wird.'

3 Hauptvorteile von First-Party-Daten

Die sorgfältige Anwendung der eigenen Daten kann dann das Vertrauen wiederherstellen. Es ist einer der drei großen Vorteile. Das Sammeln, Analysieren und Anwenden von kostenlosen First-Party-Daten bietet Bausteine für:

  1. das ultimative personalisierte Kundenerlebnis – mit Webanalyse und Online-Kundenforschung können Sie Kunden gut segmentieren und Ihre Marketingbemühungen effektiver gestalten;
  2. datenschutzsicherer Geschäftsbetrieb – Datensicherheit und Datenschutz sind die Online-Konsumententhemen dieses Jahrzehnts, First-Party-Daten, die gemäß nationaler und internationaler Datenschutzgesetze erhoben werden, sind die zuverlässigsten und wertvollsten Informationen, mit denen Sie arbeiten können;
  3. fundiertes Wissen über Ihre Kunden – Sie können Informationen aus Ihren eigenen Quellen anreichern und vertiefen, sodass Sie Ihre Kunden wirklich kennen und anhand von Kundenprofilen in einen Dialog treten können.

Die am häufigsten verwendete und am einfachsten zugängliche Technik zum Sammeln von 1st-Party-Daten ist natürlich Google Analytics. So erhalten Sie einen guten Einblick in Ihren Webshop- oder Plattformbesuch. Erstanbieterdaten werden erst dann wirklich mächtig und wertvoll, wenn Ihre Kunden eingebunden werden und aktiv die Erlaubnis zur Speicherung und Nutzung ihrer Kundendaten geben. Denken Sie an Login- und Registrierungsfunktionen. Indem Sie Ihren Kunden eine eigene ID geben, können Sie das – mit Erlaubnis! – Folge und maßgeschneiderten Service im Rahmen Ihrer Omnichannel-Strategie. Grundsätzlich sind alle Kontaktmomente zur Datenerhebung geeignet. Auch die Kontakte auf dem Shopfloor.

Zentralisieren, integrieren, segmentieren

Dies führt zu einer weiteren Herausforderung. Wie bringen Sie diese Daten aus den unterschiedlichen Kanälen zusammen, wie halten Sie den Tsunami an Kundeninformationen überschaubar, wie stellen Sie sicher, dass jeder, der dazu berechtigt ist, schnell und effektiv interessante Dinge erledigen kann? Darüber haben Sie sich schon Gedanken gemacht, denn sonst wären Sie nicht auf dieser Plattform. Die Antwort lautet natürlich: Zentralisierung der Datenspeicherung und -analyse mit der Software Customer Data Platform (CDP). Das Angebot ist breit gefächert, Technologien und Tools zur datengesteuerten Personalisierung zur Optimierung des Marken- und Nutzererlebnisses werden immer intelligenter und ausgereifter. Geh einfach hindurch Angebot von CDP Lieferanten Weg.

Zusammengefasst: First-Party-Daten sind die Zukunft. "Cookies sind jetzt wirklich tot", Emerce titelte kürzlich triumphierend. Und seien wir ehrlich: Für den Online-Konsumenten klingt ein Cookie-freies Internet nach dem Himmel. Aber was ist, wenn Sie keine 1 haben?ste Partystrategie bereit? Keine Panik. Der Erwerb von Drittkundendaten ist vorerst noch möglich und auch Drittdaten sind möglich. Hierbei handelt es sich um von einem anderen Unternehmen erhobene First-Party-Daten, die Sie gegen eine Gebühr teilen. Das hat einen Nachteil: Sie wissen weder über die Qualität noch über die Rechtmäßigkeit, mit der die Daten erhoben wurden. Fazit: Es ist besser, mit den eigenen Kundendaten zu arbeiten.

 

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